B2B Website Relaunch
24 April 2025

Vom digitalen Dinosaurier zur B2B-Conversion-Maschine: So gelingt der B2B-Website-Relaunch

Wer im B2B-Marketing unterwegs ist, kennt das Problem: Die eigene Website fühlt sich nach ein paar Jahren an wie ein Relikt aus der Vergangenheit – technisch überholt, sperrig in der Bedienung und alles andere als ein Magnet für neue Leads.

Ein Relaunch ist dann keine Kür, sondern Pflicht. Doch einfach nur ein schickes neues Design reicht längst nicht mehr.

Aus meiner Erfahrung als B2B-Online-Marketing-Expertin weiß ich: Ein erfolgreicher Website-Relaunch ist ein komplexes Projekt, das strategisches Denken, technisches Know-how und ein tiefes Verständnis für die Zielgruppe verlangt.

Ein erfolgreicher B2B Website Relaunch ist keine Option mehr, sondern eine strategische Notwendigkeit – und er erfordert weit mehr als nur ein neues Design. Mit einer klaren Strategie, realistischem Budget und zukunftssicherer SEO-Architektur wird aus dem digitalen Dinosaurier eine echte Conversion-Maschine.

1. Warum ein Website-Relaunch für B2B-Unternehmen mehr ist als ein neues Design


Viele B2B-Websites sind über die Jahre zu echten digitalen Dinosauriern geworden. Sie wirken behäbig, sind schwer zu pflegen und spiegeln nicht mehr die Erwartungen moderner Entscheider wider. Ein Relaunch bietet die Chance, die Website von Grund auf zur Conversion-Maschine zu machen – vorausgesetzt, man geht mit Plan und Weitblick vor.

2. Die häufigsten Stolperfallen beim B2B-Website-Relaunch

  • Fehlende Strategie: Wer ohne klare Zieldefinition und ehrliche Bestandsaufnahme startet, läuft Gefahr, sich zu verzetteln.
  • Unterschätztes Budget: Komplexe Features, Schnittstellen und technisches SEO werden oft zu knapp kalkuliert. Das rächt sich spätestens beim Go-Live.
  • Falsche CMS-Wahl: Das Content-Management-System entscheidet über Flexibilität und Performance – hier lohnt sich ein genauer Blick auf die Anforderungen.
  • Vernachlässigte SEO-Migration: Wer SEO erst zum Schluss auf die Agenda setzt, riskiert Rankingverluste und Traffic-Einbrüche.

3. Die 13-Schritte-Strategie für einen erfolgreichen B2B-Website-Relaunch:

1. Ziele definieren

Die Strategie legt fest, welche Maßnahmen notwendig sind, um die definierten Ziele zu erreichen. Dabei gilt es, SEO-Aspekte wie saubere Weiterleitungen und technische Optimierungen ebenso zu berücksichtigen wie die Content-Planung. Entscheiden Sie, welche Inhalte überarbeitet, neu erstellt oder entfernt werden sollen. Ein durchdachter Plan sorgt dafür, dass Ressourcen effizient eingesetzt und Risiken minimiert werden.

  • Was soll mit dem Relaunch erreicht werden? (z.B. mehr Sichtbarkeit, höhere Conversion-Rate, bessere Nutzererfahrung)
  • Nutzen Sie die SMART-Methode: spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, terminiert.

2. Strategie entwickeln

Eine erfolgreiche Website spricht die Zielgruppe präzise an. Entwickeln Sie daher detaillierte Buyer Personas, die typische Eigenschaften, Bedürfnisse und Herausforderungen Ihrer Kunden abbilden. Verstehen Sie, welche Erwartungen Ihre Zielgruppe an die Website hat und welche Probleme gelöst werden sollen. Dieses Wissen hilft, Inhalte und Struktur passgenau zu gestalten.

  • Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Ziele zu erreichen?
  • SEO und Traffic sichern: Weiterleitungen, Indexierung neuer Inhalte, technische Optimierung.
  • Content planen: Welche Inhalte bleiben, werden überarbeitet oder neu erstellt
  • Technische Optimierung: Ladezeiten, Responsivität, Barrierefreiheit.

3. Zielgruppenanalyse und Buyer Personas

Auf Basis der Zielgruppenanalyse erstellen Sie eine umfassende Keyword-Liste, die sowohl Haupt- als auch Longtail-Keywords umfasst. Diese Keywords sollten in den Content integriert werden, der idealerweise die Suchintention und den Entscheidungsprozess der Nutzer abdeckt. Planen Sie Formate wie Whitepaper, Case Studies oder Experteninterviews ein, die Mehrwert bieten und Vertrauen schaffen. So erhöhen Sie die Relevanz und Sichtbarkeit Ihrer Website.

  • Wer sind Ihre Zielkunden? Was erwarten sie von Ihrer Website?
  • Buyer Personas helfen, Inhalte und Struktur exakt auf die Zielgruppe auszurichten.

4. Keyword-Strategie und Content-Optimierung

Auf Basis der Zielgruppenanalyse erstellen Sie eine umfassende Keyword-Liste, die sowohl Haupt- als auch Longtail-Keywords umfasst. Diese Keywords sollten in den Content integriert werden, der idealerweise die Suchintention und den Entscheidungsprozess der Nutzer abdeckt. Planen Sie Formate wie Whitepaper, Case Studies oder Experteninterviews ein, die Mehrwert bieten und Vertrauen schaffen. So erhöhen Sie die Relevanz und Sichtbarkeit Ihrer Website.

  • Masterkeyword-Liste mit branchenspezifischen und Longtail-Keywords erstellen.
  • Content-Marketing-Strategie entwickeln: Whitepaper, Case Studies, Experteninterviews, Leitfäden.
  • Inhalte auf Suchintention und Entscheidungsprozess der Personas abstimmen.

5. Technisches SEO und Seitenarchitektur

Die Seitenstruktur muss intuitiv und skalierbar sein, um Nutzer und Suchmaschinen gleichermaßen zu überzeugen. Achten Sie auf schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung und Barrierefreiheit. Eine saubere SEO-Migration mit korrekten Weiterleitungen, Canonical-Tags und Robots.txt ist essenziell, um Rankingverluste zu vermeiden. So legen Sie das technische Fundament für nachhaltigen Erfolg.

  • Intuitive, skalierbare Seitenstruktur (Homepage → Hauptkategorien → Unterseiten).
  • Ladezeiten, mobile Optimierung, Barrierefreiheit und interne Verlinkung.
  • SEO-Migration: Alte URLs sauber weiterleiten, Canonical-Tags und Robots.txt korrekt setzen.

6. CMS-Auswahl und technische Planung

Wählen Sie ein Content-Management-System, das Ihren Anforderungen an Flexibilität, Performance und Bedienbarkeit entspricht. Berücksichtigen Sie dabei auch Schnittstellen, APIs und Plugins, die für Ihre Prozesse wichtig sind. Eine frühzeitige technische Planung verhindert spätere Überraschungen und erleichtert die Umsetzung. So schaffen Sie eine stabile Basis für die Website.

  • CMS nach Anforderungen und Ressourcen auswählen (z.B. Webflow für Flexibilität und Performance).
  • Schnittstellen, APIs und Plugins frühzeitig einplanen.

7. Projektplan und Zeitmanagement

Ein detaillierter Projektplan strukturiert den Relaunch in klar definierte Phasen – von der Planung über Design und Entwicklung bis zum Testing und Launch. Legen Sie realistische Zeitpläne, Meilensteine und Pufferzeiten fest, um Verzögerungen zu vermeiden. Binden Sie alle Stakeholder ein und sorgen Sie für transparente Kommunikation. So behalten Sie den Überblick und steuern das Projekt effektiv.

  • Projekt in Phasen unterteilen: Planung, Design, Entwicklung, Testing, Launch.
  • Realistische Timelines, Milestones und Pufferzeiten einplanen.
  • Alle Stakeholder einbinden und für Transparenz sorgen.

8. Design und User Experience

Das Design sollte modern und nutzerzentriert sein, um die Erwartungen Ihrer Zielgruppe zu erfüllen. Eine intuitive Navigation und klare Call-to-Actions erleichtern den Weg zum Ziel. Berücksichtigen Sie dabei auch die Ansprüche von Digital Natives und jüngeren Zielgruppen, die hohe Erwartungen an Usability haben. So schaffen Sie eine positive Nutzererfahrung, die Conversions fördert.

  • Modernes, nutzerzentriertes Design, das die Erwartungen von Digital Natives und Gen Z erfüllt.
  • Intuitive Navigation und klare Call-to-Actions.

9. Testing und Qualitätssicherung

Vor dem Livegang ist ein umfassendes Testing unverzichtbar. Prüfen Sie Funktionalität, Usability und SEO-Aspekte gründlich. Sammeln Sie Feedback aus verschiedenen Perspektiven und planen Sie iterative Verbesserungen ein. So stellen Sie sicher, dass die Website reibungslos läuft und den Anforderungen entspricht.

  • Umfassendes Testing vor dem Live-Gang: Funktionalität, Usability, SEO-Checks.
  • Feedbackschleifen und iterative Verbesserungen einplanen.

10. Launch und Monitoring

Der Go-Live ist ein kritischer Moment, der sorgfältig begleitet werden muss. Melden Sie die neue Website bei Suchmaschinen an und überwachen Sie Performance und Rankings genau. Reagieren Sie schnell auf Fehler und passen Sie Meta-Tags oder technische Einstellungen bei Bedarf an. Ein gut geplanter Launch minimiert Risiken und sorgt für einen erfolgreichen Start.

  • Go-Live mit begleitender SEO- und Performance-Überwachung.
  • Frühzeitige Korrektur von Fehlern und Anpassung von Meta-Tags.

11. Kontinuierliche Optimierung

Der Relaunch ist kein Endpunkt, sondern der Beginn eines fortlaufenden Verbesserungsprozesses. Vergleichen Sie regelmäßig Ihre KPIs mit denen der Konkurrenz und passen Sie Inhalte, Technik und SEO-Strategie kontinuierlich an. Nutzen Sie Nutzerdaten und Feedback, um gezielt Optimierungen vorzunehmen. So sichern Sie langfristig den Erfolg Ihrer Website.

  • KPIs regelmäßig mit der Konkurrenz vergleichen.
  • Inhalte, Technik und SEO-Strategie laufend verbessern.

12. Cross-Channel-Marketing

Verknüpfen Sie SEO mit weiteren Marketingkanälen wie SEA, Social Media oder E-Mail-Marketing. Nutzen Sie kanalübergreifende Inhalte und präzise Zielverlinkungen, um die Reichweite zu erhöhen und Leads zu generieren. Eine integrierte Strategie sorgt für Synergien und verstärkt die Wirkung Ihrer Maßnahmen. So erreichen Sie Ihre Zielgruppe dort, wo sie aktiv ist.

  • SEO mit SEA und anderen Kanälen verknüpfen.
  • Präzise Zielverlinkungen und kanalübergreifende Inhalte nutzen.

13. Reporting und Learnings

Dokumentieren Sie Erfolge und Herausforderungen transparent, um daraus zu lernen. Regelmäßige Reports helfen, den Projektfortschritt zu überwachen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Nutzen Sie die gewonnenen Erkenntnisse für zukünftige Relaunches und Optimierungen. So entwickeln Sie Ihre Website und Ihr Marketing stetig weiter und bleiben wettbewerbsfähig.

  • Erfolge und Misserfolge dokumentieren.
  • Learnings für künftige Relaunches und Optimierungen nutzen.

Diese ausführlichen Schritte bilden das Rückgrat eines durchdachten und erfolgreichen B2B-Website-Relaunches, der nicht nur optisch überzeugt, sondern vor allem messbare Geschäftsergebnisse liefert.

4. B2B-SEO-Beratung: Warum technisches SEO der Schlüssel zum Erfolg ist


Technisches SEO ist im B2B-Bereich der Grundstein für nachhaltige Sichtbarkeit. Dazu gehören eine saubere Seitenarchitektur, schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung, interne Verlinkung, korrekte Weiterleitungen und die gezielte Optimierung von Meta-Tags.

Ein erfahrener B2B-SEO-Berater unterstützt Unternehmen dabei, diese Aspekte von Anfang an zu berücksichtigen und so Rankingverluste zu vermeiden.


5. Meta-Tags: Kleine Details mit großer Wirkung

  • Title-Tag: Muss präzise, beschreibend und keywordoptimiert sein. Er ist ein wichtiger Rankingfaktor und beeinflusst die Klickrate.
  • Meta-Description: Kurz, prägnant, überzeugend – sie steigert die Sichtbarkeit und beeinflusst die Entscheidung der Nutzer in den Suchergebnissen.
  • Robots-Tag: Steuert, welche Seiten indexiert werden dürfen.
  • Canonical-Tag: Verhindert Duplicate Content und bündelt Linkkraft auf die Haupt-URL.


6. Iterativer Relaunch statt Big Bang


Gerade für agile B2B-Unternehmen empfiehlt sich ein kontinuierlicher (schrittweiser) Relaunch mit iterativen Verbesserungen. Kleine, messbare Entwicklungsschritte bieten mehr Sicherheit und führen oft zu besseren Ergebnissen als ein einmaliger Komplett-Relaunch.


Fazit: Der Relaunch als strategische Notwendigkeit


Ein erfolgreicher B2B-Website-Relaunch ist keine Option mehr, sondern Pflicht. Mit einer klaren Strategie, realistischem Budget, enger Zusammenarbeit und einer zukunftssicheren SEO-Architektur kann ein Relaunch die Lead-Generierung um 40-60% steigern.

Die entscheidende Frage ist: Wie lange ist Ihr letzter Relaunch her – und erfüllt Ihre Website noch die Erwartungen der Digital Natives?

Yevheniya Shafar
Founder, CEO

Ein B2B Website Relaunch erfordert mehr als ein neues Design: Nur mit klarer Strategie, gezielter Keyword-Optimierung, technischer Exzellenz und nutzerzentrierter Architektur gelingt der Wandel zur Conversion-Maschine. Unternehmen profitieren von mehr Sichtbarkeit, besseren Rankings und bis zu 60% mehr Leads.

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